Neue Infotafeln für den Naturspaziergang im Bexaddetal eingeweiht.

Fotos: jarö


Hirschkäfer - Bestand ist stabil

Oldenburgische Volkszeitung vom 5. Januar 2022 / E Wenzel

Azubis der Post engagieren im Naturschutz

Oldenburgische Volkszeitung vom 3. September 2021 / Klaus-Peter Lammert

Stadt Damme fordert zur Mitarbeit auf. Ideen-Karte ist „online“.

Seit Juni arbeitet eine Arbeitsgruppe zum Thema „Kommunale Nachhaltigkeit in der Stadt Damme“. Auch Mitglieder der NABU-Ortsgruppe arbeiten mit. Nun sind alle Bürger aufgefordert, sich mit Vorschlägen und Ideen für mehr Nachhaltigkeit in Stadt und Dorf zu beteiligen.

 

Für die Ideensammlung steht eine interaktive Karte zur Verfügung, in der Jedermann Vorschläge zu fünf verschiedenen Themenschwerpunkten machen kann.

Wer mitmachen möchte, klickt bitte auf die Karte! Der link führt Sie direkt zur Ideenkarte.

Das befürchtete Ausmaß der Zerstörung der Baumhecken bestätigt sich leider im Frühjahr

Gutachten zum Zustand der Ausgleichsflächen liegt vor. Erhebliche Mängel festgestellt.

Mittlerweile liegt das Gutachten eines unabhängigen Sachverständigen vor und wird von den Beteilgten geprüft. In Kürze soll es ein erstes Gespräch geben. Ein Termin steht jedoch noch nicht fest. Bleibt zu hoffen, dass die Gespräche schnell zu greifbaren Ergebnissen führen, um den kommenden Herbst für die dringenden Aufforstungen nutzen zu können.

Oldenburgische Volkszeitung vom 5.5.2021 / Klaus-Peter Lammert


Oldenburgische Volkszeitung vom 11.12.2020 / Klaus-Peter Lammert


Mit freundlicher Genehmigung: Oldenburgische Volkzeitung vom 28.11.2020


Kompensationsflächen weitgehend zerstört!

Erste Stellungnahme des Landkreises im Pressebericht.

Von wertvollen Baumhecken bleibt nicht viel übrig!

Am Freitag dem 27.11. hat sich der Landkreis zu einer Stellungnahme gegenüber der Presse wegen des Umweltvergehens im Borringhauser Moor durchgerungen. Eine Antwort auf das Schreiben der NABU-Gruppe Damme an den Landkreis liegt leider immer noch nicht vor. Auch der Umweltausschuss des Dammer Stadtrates hat sich empört über das rücksichtslose Vorgehen gezeigt hat und den Landkreis zum Handeln aufgefordert. Der NABU Damme fordert neben der Wiederherstellung der zerstörten Kompensationsflächen - soweit dies möglich ist - eine Erweiterung der Kompensation, um den entstandenen Schaden auszugleichen. Dies ist notwendig, da die Regeneration der zerstörten Vegetation Jahre oder gar Jahrzehnte braucht. Der Landkreis bestätigte, dass es sich um ein nicht fachgerechtes Arbeiten handelt. Man will die Angelegenheit weiter prüfen. Bleibt zu hoffen, dass der Landkreis das Umweltvergehen angemessen ahndet. Ist doch die Windparkgesellschaft dem Klimaschutz in besonderer Weise verpflichtet. Der Staat, und damit die Bürger bescheren dem Windpark üppige Einnahmen über die besonders hohe Einspeisevergütung. Das "Erneuerbare Energien Gesetz" dient dem Erreichen der gesteckten Klimaziele. Das Abholzen intakter Biotope, wie in diesem Fall, steht im krassen Widerspruch dazu. Hinzu kommt, dass die heißen Sommer der vergangenen Jahre dem Wald in Deutschland schwer zugesetzt haben. Besonders Fichten- Monokulturen leiden unter der Trockenheit und können sich gegen den Borkenkäfer nicht wehren. Oft müssen sie gefällt werden. Umso unverständlicher wirkt das Zerstören unzähliger intakter Bäume.


Mit freundlicher Genehmigung: Oldenburgische Volkzeitung vom 23.11.2020


Unsachgemäße Arbeit löst Kopfschütteln und Verärgerung aus.

Ziele des soeben beschlossenen "Niedersächsischen Weges" werden mit Füßen getreten. Vertrauen auf Zusammenarbeit ist beschädigt!

 Es handelt sich um mehrere Kompensationsflächen zum Windpark „Borringhauser Moor“, auf denen vor etwa zwanzig Jahren Gehölzanpflanzungen vorgenommen wurden, um u.a. den Eingriff in das Landschaftsbild abzumildern. Im landschaftspflegerischen Begleitplan zum Bebauungsplan 119 "Windpark Borringhauser Moor" wurden als Art der Bepflanzungen "Hecke mit Bäumen" und "Flächige Anpflanzungen " festgesetzt. Höhere Gehölzstrukturen waren das Ziel, u.a. auch, um einen Sichtschutz für die angrenzenden Wohnhäuser zu bieten. Der jetzt erfolgte Rückschnitt entspricht in keiner Weise diesen Zielsetzungen.

 

Zudem sind die Rückschnitte völlig unsachgemäß erfolgt. Die Arbeiten eines Lohnunternehmens wurden in der Woche vom 2.bis 6. November durchgeführt. Ohne jede Fachkenntnis oder Rücksichtnahme wurde alles auf etwa „Mannshöhe“ gekappt. Einige der gekappten Bäume werden diese radikale Behandlung voraussichtlich nicht überstehen. Den ursprünglichen Zustand wird kein Baum je wieder erreichen können. Der vorgesehene Nutzen der Biotope kann wahrscheinlich über Jahre nicht wiederhergestellt werden. Es wurde eine über einen Bagger hydraulisch betriebene Schere eingesetzt, die die Gehölze abkneift. Bei dieser Technik wurden die Stümpfe im Bereich der Schnittstellen stark geschädigt. Sie zeigen tiefe Risse und brechen manchmal aus. Oft wurde durch den hohen Pressdruck die Holzstruktur zerstört. Über diese Wunden dringen Feuchtigkeit und Pilzsporen tief in die Stümpfe ein, die dadurch mit der Zeit instabil werden und auseinanderbrechen.

  

Insgesamt beträgt die Länge der zerstörten Hecken ca. 2000 m. Bei einer durchschnittlichen Breite von 10m ergibt sich eine zerstörte Fläche von 2 ha. Die Anpflanzungen beinhalten Büsche wie auch hochstämmige Bäume verschiedener Art. Die Bäume haben oft einen Stammdurchmesser von 30 cm und mehr. Die Hecken bieten Quartiere für viele Vogelarten. Voraussichtlich wird es mehrere Jahre dauern, bis an den verjüngten Büschen wieder Beeren wachsen und Vögel die Sträucher wieder als Nistplatz nutzen können. Naturnahe, frei wachsende Hecken bilden mit ihrer Kraut-, Strauch- und Baumschicht aus heimischen Gehölzen sowie mit ihren randlichen Saumstreifen den Lebensraum für vielfältige Tier- und Pflanzengesellschaften. Sie bieten verschiedene Kleinstandorte durch unterschiedliche Besonnung, wechselndes Kleinklima sowie zahlreiche Strukturen in vielfältiger Ausprägung und unterschiedlichen Kombinationen aus Gräsern, Kräutern,Sträuchern, Bäumen, Alt- und Totholz.

 

Sowohl die Stadt Damme wie auch der Landkreis sind über den Vorfall informiert worden. Die Behörden sind zum Handeln aufgefordert.

 


"Niedersächsischer Weg" beschlossen

138.118 Unterschriften zum 1. November

Das ist Ziel frühzeitig erreicht: Landtag beschließt Gesetzesänderungen für mehr Natur- und Artenschutz / Weiterführung des Volksbegehrens ist nicht mehr notwendig.

 

Am Dienstag, dem10. November hat der niedersächsische Landtag den so genannten "Niedersächsischen Weg" einstimmig beschlossen.

 

Grünland und artenreiche Wiesen sowie Gewässerrandstreifen werden besser geschützt, der Pestizideinsatz in wichtigen Naturbereichen wird verboten, der Wiesenvogelschutz wird ausgeweitet, heimische Baumarten gefördert und der Anteil des Ökolandbaus gesteigert: Diese und weitere Eckpunkte für besseren Tier- und Pflanzenschutz in Niedersachsen hat das niedersächsische Parlament heute beschlossen und gesetzlich verankert.

 

Ein großes Dankeschön an alle fleißigen Unterschriftensammler. Ohne Eure Hilfe wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen.


Oldenburgische Volkszeitung vom 25. September 2020


Oldenburgische Volkszeitung vom 5. September 2020


Volksbegehren "Artenvielfalt" gestartet

 

  • Mehr Vielfalt


    • In der Landschaft

 

  • Weniger Pestizide

    • Mehr Ökolandbau

 

  • Artenreiche Wiesen

    • Lebensräume erhalten
  • Naturnaher Wald

    • Mehr Wildnis wagen

(Aus dem Programm der Initiatoren)

 

 

Auch wir vom NABU in Damme sammeln Unterschriften für dieses wichtige Volksbegehren. Das Artensterben muss gestoppt werden. Wer mit seiner Unterschrift Tier- und Pflanzenarten in Niedersachsen besser schützen will, meldet sich bitte mit einer kurzen Email an nabudamme@outlook.de. Oder Sie schauen direkt auf die Webseite: Artenvielfalt.jetzt, dort finden Sie alles über das Volksbegehren. Viel Spaß beim Informieren und uns allen viel Erfolg.

  

Jede Unterschrift zählt.  Helfen Sie mit!

 

14.Juni 2020



Die Trockenmauer

Wertvoller Lebensraum für Tiere und Pflanzen


Trotz Coronapandemie oder gerade deshalb? Egal warum,  Bruno Lewandowski hat es nach draußen gezogen. Und so ist jetzt die Trockenmauer auf der Naturerlebniswiese fast fertiggestellt. Nach der Bepflanzung bietet die Mauer einen Lebensraum für allerlei Tiere wie Kröten, Eidechsen und Hummeln oder Wildbienen. Eine Trockenmauer ist nicht nur hübsch anzusehen, sondern kann ein wichtiges Biotop für seltene Arten sein.

 

Warum die Trockenmauer ein so wertvoller Lebensraum ist, lesen Sie hier

Das neue Zuhause für ihre Majestät ist fertig!

Das neue Hummelhaus auf der Naturerlebniswiese ist einzugsbereit. Es bietet Platz für gleich drei neue Hummel-völker. Jetzt heißt es Daumen drücken, dass sich eine Hummelkönigin findet der das neue Zuhause gefällt.

 

März 2020

Ein neues Heim für Hummeln

Auf dem Gelände der Naturerlebniswiese wurde die Hütte für das künftige Hummelhaus errrichtet. In Innern wird im Frühjahr ein neues Hummelhaus installiert, das nach erfolgreicher Ansiedlung eines neuen Hummelvolkes von Besuchergruppen beobachtet werden kann. So kann die Welt der Hummeln direkt erlebt werden. Für genügend Nahrung  der kleinen pelzigen Bewohner sorgt die angelegte Bühfläche der Naturerlebniswiese.

20. November 2019

Mäharbeiten auf der Streuobstwiese

12.Oktober 2019


Fridays for future

20.September. Der NABU unterstützt Friday's for future